Hannes war schon seit Jahren verliebt in Carlotta. Allerdings hätte er nie den Mut aufgebracht, ihr seine Liebe zu gestehen. Nicht in der Grundschule, in der sie in einer Klasse waren, und auch nicht in der späteren Oberstufe. Große Chancen hätte er sich bei der schwarzhaarigen, schlanken Schönheit ohnehin nicht ausgerechnet. Umso schwerer fiel es ihm, den Abschlussball nicht ausfallen zu lassen, sondern regelrecht zu durchleiden. Da war sie, die Frau seiner Träume, in einem knappen Kleid aus roter Seide und atemberaubenden, schwarzen Stilettos mit ebenfalls roter Sohle. Hannes musste sich zusammenreißen, Carlotta nicht ununterbrochen sabbernd anzuglotzen. Als Dennis den halben Abend eng umschlungen mit ihr tanzte, tanzte auch seine Eifersucht einen Cha-Cha-Cha. War ja klar, dass Dennis unbedingt bei ihr landen wollte – und sicher waren seine Karten auch nicht ganz so schlecht wie die von Hannes. Er jedenfalls ging viel zu früh alleine nach Hause.
Um 10 ist eine Nachricht auf dem Handy
„Tut mir leid, dass du gestern so alleine warst auf dem Ball. Ich hätte mir Zeit für dich nehmen sollen, nicht für Dennis. Vielleicht kann ich es nachher bei einem Kaffee wiedergutmachen?“ Hannes stutzte. Noch nie hatte er eine Nachricht von Carlotta bekommen, außerdem hatte er ihre Nummer noch gar nicht gespeichert. Woher sie wohl seine Handynummer hatte? Er schluckte kräftig, dann tippte er die Antwort. „Ich freue mich so, dass du dich meldest. Wann und wo wollen wir uns denn treffen?“ Es dauerte nur Sekunden, bis die Antwort auf dem Handy zu lesen war. „14 Uhr, Heinrichstraße 66.“
Sein Herz pochte bis zum Hals, als Hannes pünktlich vor der Tür stand und klingelte. Immerhin hatte er noch die Zeit gefunden, einen kleinen Strauß mit roten Rosen für Carlotta zu kaufen. Nun war ihm das fast schon wieder peinlich: Bringt man zum ersten Date wirklich rote Rosen mit? Die Tür öffnete sich und Hannes blickte in zwei wunderbar strahlend blaue Augen, die von schwarzen, glatten Haaren eingerahmt wurden. Allerdings war es nicht Carlotta, die ihm das bezaubernde Lächeln schenkte. „Hallo Hannes! Ich bin Linda, Carlottas Mutter!“ Hannes streckte ihr ungelenk die Hand entgegen, doch Lina zog den Jungen einfach an sich heran und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. „Schön, dass du da bist!“ Hannes spürte ein lustvolles Kribbeln, das er sich nicht erklären konnte. „I.i.i.ist Carlotta da?“, fragte er stotternd. Lina griff nach seiner Hand und zog ihn in die Wohnung. „Die kommt gleich. Aber wir können ja im Wohnzimmer auf sie warten!“ Hannes konnte nichts entgegnen und fand sich Augenblicke später bereits neben dieser nicht weniger attraktiven Frau auf dem Sofa wieder. „Ich habe dich gestern so bewundert. Du warst alleine und hast trotzdem sexy getanzt!“ Lindas Worte klangen süß und ehrlich. Sie griff nach seiner Hand und legte sie auf ihren Minirock aus Leder. Dabei entfuhr ihr ein knappes Stöhnen, das Hannes mehr erregte, als er es wollte. „Du kannst dich gerne etwas freier machen, wenn dir heiß ist… oder heiß wird!“ Sofort hatte er einen knallroten Kopf und fühlte sich ertappt. Doch Lindas entwaffnendes Lächeln ließ keine Missverständnisse zu. Gekonnt öffnete sie sein Hemd und machte sich anschließend an seiner engen Jeans zu schaffen. Nun entfuhr auch ihm ein Stöhnen, während Linda mit geschickten Handgriffen nach seinem besten Stück angelte. „Darauf habe ich mich so gefreut!“, stöhnte die Frau. Nur eine halbe Sekunde hielt Hannes inne und dachte über die gerade gehörten Worte nach: Sollte das bedeuten, dass Linda ein falsches Spiel mit ihm spielte? Sofort war der Gedanke wieder verflogen, als er ihre Lippen und die flinke Zunge an seiner Eichel spürte. Ja, er wollte diese Frau, wenn auch anders als Carlotta. Warum drängte sich das Mädchen genau jetzt in seine Gedanken? Eigentlich sehnte er sich doch danach, Linda sein Sperma direkt in den gierigen Blasmund zu spritzen. „Was macht ihr beide denn da?“ Hannes vernahm eine weibliche Stimme aus Richtung der Wohnzimmertür, die ihm wohlbekannt war. Carlotta! Genau in diesem Moment spritzte er den Ficksaft in den offenen Mund der geilen Bläserin ….
(Fortsetzung folgt)
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